Verbesserungsvorschläge

( Kirche zum Mitreden, 10.08.1998; letzte Aktualisierung 28.03.1999)
Verbesserungsvorschläge an die Kirche bei G.
Wenn einer unserer Leser irgendwelche Fehler an unseren Seiten (z.B. fehlender oder falscher Link; gravierender Rechtschreibfehler, unvollständige Quellangabe bei Zitation o.ä.) feststellen sollte oder sonstige Verbesserungsvorschläge hat, möge er uns bitte eine entsprechende e-mail (Adresse s. Startseite) schicken. Ggf. führen wir dann eine Änderung durch, wie z.B. bei dem Controvers-Katechismus, den wir auf Anraten eines Lesers hin ganz neu formatiert haben.

Allerdings scheint uns nicht jeder Verbesserungsvorschlag auch sinnvoll; dies begründen wir dann auf dieser Seite.

Anfrage vom 27. März 1999:
"Sehr geehrter Autor
Ich bin jetzt seit über 40 Minuten auf www.katholisch.de und noch keinen Schritt weiter.
Ich habe ihre Adresse von einem Kollegen erhalten und nun versucht hier Informationen zu finden.
Leider besteht Ihre Homepage aus sehr viel Text, zuviel Text.
Ich als Laie blicke hier nicht durch.
Wer oder was sind Sie? Wie ist Ihr genauer "Standpunkt" zur katholischen Kirche (heute, Rom)? Was sind Ihre Ziele oder Interessen? Wie wollen Sie diese Ziele erreichen?
Ich bitte Sie herzlich um eine kurze Antwort auf diese Fragen.
Ihre Homepage ist interessant, aber zu kompliziert und umfangreich.
Gibt es nicht die Möglichkeit, eine "Start-" Seite zu machen, auf der kurz auf diese Punkte eingegangen wird. Erst bei den einzelnen Punkten einen Verweiss bzw. Link auf die Entsprechenden (umfangreichen) Erläuterungen.
Herzliches Vergelt's GOTT
In Erwartung Ihrer baldigen Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen"

Die Startseite wurde in den 19 Monaten von KzM fast gar nicht verändert, weil nahezu alle Leser diese Form unbeanstandet ließen. Daß sich im Laufe der Zeit eine gewisse Menge an Text ("sehr viel Text, zuviel Text") ansammelt, bringt die kontinuierliche Aktualisierung so mit sich; manche Leser sind auch wirklich dankbar dafür, daß wir die Richtigkeit unserer Aussagen beständig untermauern. Wegen des ansteigenden Umfangs (inzwischen weit über 100 Texte) haben wir bereits sehr früh die beiden Texte Die derzeitige Sedisvakanz und Faustrecht auf der Startseite hervorgehoben und deren Kenntnis bei allen, die uns schreiben wollen, ausdrücklich vorausgesetzt. Im Vergleich zu der theologischen Literatur, mit denen sich Theologiestudierende beschäftigen, sind unsere Seiten sehr leicht verständlich und in sehr kurzen Worten gehalten, wenngleich manche Texte tatsächlich eher für Theologie-Insider interessant sein dürften, etwa "Alma mater", Teil 2 - der Text wird gemeinhin als sehr kompliziert kritisiert, was aber einerseits uns unvermeidbar erscheint und andererseits eben die berühmte Ausnahme der Regel darstellt. Die beiden Einführungstexte müssen wir wohl oder übel voraussetzen, soviel Zeit und Lesebereitschaft muß jeder mitbringen, wenn er in die Materie "römisch-katholische Kirche" bei KzM einsteigen will; weiterhin kann und soll jeder Leser zur spezielleren Informationssuche sich an den Überschriften der anderen Texte von KzM orientieren, und kürzlich haben wir auch einen Link zur Suchmaschine Fireball auf unserer Homepage integriert, weil wir einfach nicht alle Anfragen zu allen Themen beantworten können und uns in den Leserbriefen nicht permanent wiederholen wollen. Wir meinen, unsere Homepage so strukturiert zu haben, wie der Leser es uns anrät, jedenfalls möchten wir Experimente vermeiden, wenn die jetzige Form doch so gut aufgenommen wird. Wie wir meinen, sollte innerhalb weniger Sekunden jeder Leser von KzM genauestens über unser Thema Bescheid wissen: "Diese Seiten sollen helfen, den röm.-kath. Glauben kennenzulernen, und ein vertretbares Urteil ermöglichen" (Startseite). Wie jeder sieht, bedient sich die V2-Sekte nur der Mittel der Geheimhaltung und des Terrors, um sich vor der Welt als "römisch-katholische Kirche" halten zu können, wir dagegen setzen auf offenen Dialog und freie Entscheidungsfindung.
Der Verf. gehörte selbst ein Vierteljahrhundert der V2-Sekte an und zu den eifrigsten Interessenvertretern von Wojtyla und seinen Spezialisten wie Ratzinger, Haas, Krenn etc. Nur durch reinen Zufall erfuhr er von der Sedisvakanz-Bewegung, die den gordischen Knoten aus Unfehlbarkeit der Kirche und Fehlbarkeit Neu-Roms vertretbar löste, und selbst dann dauerte es noch immer mehrere Wochen, bis er endgültig zur römisch-katholischen Kirche wechselte. Ein wenig Zeit sollte man schon investieren, bevor man eine Entscheidung von so großer Tragweite (Himmel oder Hölle) fällt. Anerkennenswert ist, daß der Leser in einer von Fast-Food-Mentalität beherrschten Zeit nicht sofort das Handtuch geworfen hat und lieber bereit war, nach 40 min dem Verf. zu schreiben, als die Angelegenheit auf sich beruhen zu lassen.
Die wohl katastrophalste Folge der Fast-Food-Mentalität begegnet uns im Katholiken-Urteil, auf dem der nun gegen uns geführte finale Vernichtungsschlag basiert (s. Passionszeit). Statt sich in einem theologischen Standardwerk mit Imprimatur (der kirchlichen Druckerlaubnis) sachkundig zu machen, werfen die Bundesrichter nur sehr halbherzig einen Blick auf einen Lexikonartikel, dessen Autor obendrein noch H. Küng heißt. Und selbst diesen sicherlich nicht unüberschaubar umfangreichen Artikel durchdenken die Richter noch nicht einmal gründlich: Sie schnappen nur den Begriff der Rechtgläubigkeit als wichtiges Kriterium der katholischen Kirche auf, unterlassen es aber, die V2-Sekte auf ihre Rechtgläubigkeit und damit auf ihre Legitimation hin zu überprüfen. Auf diesem oberflächlichen Eilverfahren baut dann die heutige Christenverfolgung in Deutschland auf - der Staat macht sich gar keine Gedanken darüber, daß mit seiner Hilfe Unschuldige niedergedrückt und Betrüger zu Amt und Ehren erhoben werden. Fast Food wird nicht von allen Ärzten als zuträglich für die Gesundheit bewertet, Fast-Food-Mentalität in der Urteilsfindung (sei es nun bei Privatpersonen oder beim obersten Gerichtshof) kann tödlich sein, wie auch das Evangelium des heutigen Palmsonntags (Matthäus-Passion) zeigt.

Anfrage vom 14. August 1998:
"Sehr geehrter Herr,
diesmal bin ich ausnahmsweise einmal Ihrer Meinung. Alle diejenigen, die sich jetzt über SEX im Internet aufregen, sollten sich zunächst einmal selbst prüfen, ob sie sich nicht der Heuchelei schuldig machen. Wenn in Vorabendserien der Geschlechtsverkehr schon mittlerweile eine Selbstverständlichkeit ist, und in diversen Talkshows nur noch Perverse ein Forum haben, ist es doch schon ziemlich weit gekommen mit unserer Moral. Wenn Sie sich jetzt so über diesen Zustand (mit Recht) aufregen, sollten Sie jedoch einmal Ihren Provider (GEOCITIES) auf Sauberkeit überprüfen. Auch dieser stellt jede Menge Schmuddelseiten bzw. pornografisches Material im Internet zur Verfügung. Das würde ich mir an Ihrer Stelle, wo Sie doch so auf Moral Wert legen, doch mal durch den Kopf gehen lassen. Es gibt nämlich auch "saubere " Provider.
Mit freundlichen Grüßen"

Der Bezugstext, auf den hin dieser Leser geschrieben hat, ist "Das Urteil gegen Felix Somm / CompuServe". - Was uns am meisten an diesem Schreiben überrascht, ist die Tatsache, daß dieser Leser als erster unsere Entscheidung kritisiert, bei GeoCities zu publizieren - nach über einem Jahr (Erstausgabe 10. August 1998) und nach 25 Ausgaben von KzM. Als wir uns zum erstenmal Gedanken über eine Homepage machten, bestand das größte Problem in der Suche nach einem Homepageanbieter. Zwar gab es auch damals schon relativ viele Homepageanbieter (momentan gibt es Homepageanbieter wie Sand am Meer), doch die meisten beschränkten sich auf 1 MB Speicherplatz, oft sogar weniger, weswegen wir uns nur auf "Großanbieter" konzentriert haben - unser momentan benötigter Webspace beträgt 1,8 MB. GeoCities bot damals 2 MB an und gehört wohl am ehesten in die Gruppe der indifferenten Anbieter; zwar publizieren dort viele, die klar das Christentum ins Lächerliche ziehen und damit auch die Christen verspotten (z.B. "Homosexuelle", Freunde der Rockmusik etc.), aber anscheinend wird trotzdem noch bis zu einem gewissen Grade eine christliche Ausrichtung, die ja auch wir zeigen, geduldet, weswegen wir schließlich GeoCities den Vorzug gaben; dezidiert ökumenische Anbieter (z.B. "All Faithful") kamen für uns überhaupt nicht in Frage.
An GeoCities gefiel uns, daß in den "GeoCities Page Content Guidelines" (Richtlinien für die Seiteninhalte) u.a. Nacktbilder und Pornographie verboten sind, ferner beleidigende oder gar rassisitische Aussagen und religiöser oder sonstiger Fanatismus; erlaubt sind kritische Äußerungen über andere ausschließlich dann, wenn sie sich als wahr beweisen lassen. Damit ist es also schon rein rechtlich bei GeoCities nicht erlaubt, z.B. zu schreiben: "Der Webmaster von KzM ist ein Trottel" ("Betrüger", "Fanatiker" etc.), weil diese Behauptungen klar beleidigend sind, jeder Grundlage entbehren und zudem durch unsere Texte direkt widerlegt werden. Wenn ein Leser bei GeoCities Seiten entdeckt, die gegen die o.g. Richtlinien verstoßen, so sollte er das nicht uns zur Last legen, sondern melden (s. "Content Violation Reporting Form" / http://www.geocities.com/join/n_watch.html).
GeoCities behält sich das Recht vor, jede Seite ohne Begründung und Vorwarnung zu sperren. Wie kürzlich bekannt wurde, haben ein paar Hacker auf der Startseite der großen Tageszeitung "New York Times" Nacktbilder veröffentlicht; wer also unsere Seiten gesperrt sehen möchte, forciert dies am einfachsten dadurch, daß er derartigen Schund auf unserer Startseite plaziert und uns dann sofort bei GeoCities anzeigt; dies wäre dann das (vorläufige) Ende von KzM. Die beste Lösung wäre natürlich, wir würden unseren Rechner als Server verwenden, das scheitert aber an finanziellen und organisatorischen Hürden. Wer meint, er kenne einen für unsere Zwecke besser geeigneten Homepageanbieter als GeoCities, kann uns diesen gerne nennen.

Anfrage vom 28. Juli 1998:
"Sehr geehrter Herr,
beim Lesen Ihrer Webseiten stellt sich folgendes Problem: Ihren kleinsten Schrifttyp, in dem etwa der Briefwechsel zwischen Ihnen und Dr. Spindelböck gehalten ist, kann man kaum lesen. Eine einzelne Seite vergrößern kann man zwar theoretisch schon, aber ich und vermutlich auch der Durchschnittsleser Ihrer Seiten kann das praktisch nicht. Also, vergrößern Sie die Schrift besser und benutzen in Zukunft einfach einen größeren Schrifttyp.
Mit freundlichen Grüßen"

Zunächst: Wir lesen üblicherweise alle Seiten mit der Punktgröße 12, und damit können wir auch die kleinste Schriftart - das ist dann Punktgröße 10 - gut lesen; die kleinere Schriftart ist u.E. am besten geeignet, Zitate geringerer Wichtigkeit als solche erkenntlich zu machen. Wer mit dem Lesen dann Probleme hat, kann die Schriftgröße mit den beiden Browsern von Netscape (den wir benutzen) und Microsoft (den wir für absolut indiskutabel halten) leicht ändern:
a) Netscape Communicator (Navigator)
a1) Andere Schriftgröße als Standard: Edit - Preferences - Appearance - Fonts
a2) Vorübergehende Änderung der Schriftart mit Tastaturkürzel (deutsche Tastatur): Vergrößern: Strg (Ctrl) + + [Pluszeichen]; Verkleinern: Strg + ü.
b) Microsoft Internet Explorer
b1) Andere Schriftgröße als Standard: Ansicht - Internetoptionen - Allgemein - Schriftarten.
b2) Vorübergehende Änderung der Schriftart: Ansicht - Schriftarten
Wir vermuten, daß der, der einen von den anderen, üblicherweise kostenpflichtigen Browser verwendet, bei diesem auch die Schriftart für seine Ansprüche einstellen kann; wir können jedenfalls nicht alle Vorgehensweisen für alle Browser hier angeben.

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