Ignoranz und Gerüchteküchte

- Text von M. Laros über den Umgang mit antikirchlicher Propaganda -
(Kirche zum Mitreden, 02.12.2000)
Von M. Laros haben wir bereits Texte zitiert (s. Kompromissbereitschaft). Eine - hier nicht weiter wichtige - Mitteilung aus dem "Traditionalisten"-Lager, die uns kürzlich telephonisch gemacht wurde, brachte uns auf den Gedanken, aus dem Buch von Laros "Neue Zeit und alter Glaube", Freiburg 1936 ("Göttliches und Allzumenschliches in der Kirche", 1-56), zu zitieren. Der hier gebotene Ausschnitt (32-40) passt außerdem sehr gut zu den Erfahrungen, an denen die Leser von KzM sicher am meisten zu leiden haben: Sie sehen, wie V2-Sektierer mit Wollust und Erfolg die katholische Kirche mit Schmutz bewerfen, und dies eindeutig in klarem Wissen oder im bewußten Nicht-Wissen-Wollen (ignorantia affectata), dass sie schwerstes Unrecht begehen. Diese Rufmordkampagnen finden sich überall, von den fanatischen Marktschreiern à la Thomas Floren bis hin zum Obergötzendiener Karol Wojtyla. Will man der Sache auf den Grund gehen, hüllen sich diese Personen allerdings in eisernes Schweigen. Wer fragt, warum plötzlich die Erbsünde abgeschafft worden sein soll, warum plötzlich die akatholischen Gemeinschaften "Wege des Heiles" sein sollen etc., der bekommt als Antwort höchstens die gerichtliche Drohung, die "Neuerungen" nicht in Frage zu stellen, oder sonst ... . Ähnlich verhält es sich auch mit den Kritiken an der Gültigkeit der katholischen Priesterweihe: Die Dokumente, die in den Archiven der V2-Sekte liegen, werden der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht, und willig verfallen dann die Antichristen auf die Idee, dass diese Dokumente nicht existieren. Konkret erleben wir diese Masche im Zusammenhang mit Bischof Schmitz. Eine Infragestellung der "neuen Sakramente" hinwiederum ist ohne Angabe von Gründen strengstens verboten!
Die Warnungen, die Laros 1936 bzgl. der Möglichkeit von Dokumentfälschungen ausspricht, müssen in unserer Zeit noch viel mehr beherzigt werden. Wer auch nur einen Film mit modernen Computer generierten Spezialeffekten gesehen hat, kann wohl nicht mehr bestreiten, dass man noch nicht einmal alles das für Realität halten kann, was einem in realistisch anmutenden Bildern vorgesetzt wird. Vor einiger Zeit haben wir uns einen Spielfilm ("Wag the dog") angesehen, in dem die Möglichkeit der öffentlichen Täuschung durch die Medien thematisiert wurde. Der Inhalt des Films ist frei erfunden: Weil der US-Präsident kurz vor den Wahlen in einen Skandal mit einer Minderjährigen verwickelt ist, wird ein Krieg erfunden, den die USA angeblich mit Albanien führen. Das Volk soll sich jetzt nur noch mit Schlagzeilen über den "Krieg" beschäftigen, dadurch dann den Skandal vergessen und schließlich den "heldenhaften" Präsidenten für eine weitere Amtszeit wählen. Nun werden Bilder aus dem "Kriegsgebiet" (d.h. aus dem Filmstudio) gezeigt, falsche Zeugen berichten über den Krieg, es wird extra ein Lied komponiert, auf eine Schallplatte gepresst und dann als vergessener Oldie ausgegeben, damit das Volk sich leicht an frisch fabrizierte alte Zeiten mit den uramerikanischen Werten erinnert. Es gibt praktisch nichts, was nicht aus dem Hut gezaubert werden kann und was das Volk nicht gierig und gläubig schluckt. Nur eines fehlt bei der ganzen Sache: die Wahrheit, die aber niemand wirklich vermisst.
Der Film war schlecht gemacht, gähnend langweilig und sicherlich keinerlei Empfehlung wert, ferner werden die Schauspieler kaum als Kandidaten für Heiligsprechungsprozesse gehandelt, aber wenn man auch satirische Übertreibung zugeben muss, so ist sicher festzuhalten, dass die Medien heute enorme Möglichkeiten haben, erfolgreich Unwahrheiten zu verbreiten.
Ein anderes Beispiel aus der Filmwelt, wo es auch um frei erfundenes Material geht: Vor einiger Zeit sorgte ein Horrofilm ("Blair Witch Project") für einige Furore. Wir haben den Film nicht gesehen, kennen aber Kritiken, nach denen dieser Film noch langweiliger sein soll als "Wag the dog". Dieser Film wurde für eine vergleichsweise lächerliche Summe von ein paar tausend Dollar gedreht und spielte eine immense Summe in dreistelliger Millionenhöhe ein. Möglicherweise der Hauptgrund: Dem Film war eine Werbekampagne im Internet vorausgegangen, in der die fiktive Filmgeschichte als Realität hingestellt wurde: Drei junge Leute begeben sich auf die Suche nach der "Hexe von Blair", die in einem Wald ihr Unwesen treiben soll. Die jungen Leute verirren sich im Wald, und später wird nur noch das Filmmaterial ihrer Handkamera gefunden, woraus dann der Film besteht. Alles sieht nicht nur nach einer Dokumentation aus, sondern wurde eben auch vorher im Internet als Dokumentation hingestellt. Und man bedenkte: Während sich heute kaum jemand für Religion und Kirche interessiert, erfreut sich der Okkultismus höchster Beliebtheit. Kurz: Was vermutlich viele ins Kino lockte, war der Irrtum, hier würde tatsächlich authentisches Filmmaterial über die Begegnung mit einer Hexe gezeigt.
Für alle, die sich daran stören, dass wir die englischen Filmtitel nennen: Diese Titel wurden auch für die deutschen Fassungen beibehalten. Der Film "Wag the dog" bezieht sich auf die Scherzfrage "Warum wedelt der Hund mit dem Schwanz - Weil der Schwanz nicht mit dem Hund wedeln kann." Dieses Prinzip wird in dem Film umgedreht ("Wedle mit dem Hund"): Ein paar Figuren aus der Filmindustrie lassen das gesamte amerikanische Volk nach ihrer Pfeife tanzen. Statt "Blair Witch Project" hätte man auch einen Titel wie "Projekt: Hexe von Blair" o.ä. wählen können - hat man aber nicht.

Als Laros schrieb, war öffentliche Irreführung nichts Ungewöhnliches: Hitlers Kapriolen des Fanatismus sind z.B. in der Enzyklika "Mit brennender Sorge" enttarnt worden, und das angebliche "ZURÜCKschießen" zu einer bestimmten Uhrzeit steht damit in einer langen Kette furchtbarer Lügen. Und heute? Auch darüber gibt es einiges bei KzM zu lesen.
Also: Niemand soll sich durch die Schauermärchen resp. ihren wahnsinningen Erfolg bei der Bevölkerung verwirren lassen, man denke nur an die Vorzeichen der Ankunft Christi: "Dann werden viele im Glauben irre werden, einander verraten und hassen. Flasche Propheten werden in großer Zahl auftreten und viele irreführen. Weil die Gottlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, wird gerettet werden" (Mt 24,10-13).


"[Die Kirche] hat nichts zu verschweigen oder zu beschönigen; im Gegenteil, sie öffnet ihn Archive ohne Scheu auch den gegnerischer Historikern, und Leo XIII. hat als obersten Grundsatz katholischer Forschung und Geschichtsschreibung gefordert, daß nichts Falsches gesagt, aber auch nichts Wahres verschwiegen werde. ('Illud in primis scribentium [historiam] obversetur animo, primam esse historiae legem, ne quid falsi dicere audeat, deinde ne quid veri non audeat; ne qua suspicio gratiae sit in scribendo, ne qua simultatis. Est autem in scholarum usum confectio commentariorum necessaria, qui salva veritate et nullo adolescentium periculo ipsam artem historicam illustrare et augere queant.' Epist. Leonis PP. XIII. d. 18. Aug. 1883.) Mögen hier und da ängstliche Seelen aus pädagogisch-seelsorgerlichen Gründen, die, wie jeder Erzieher weiß, an ihrem Platz durchaus berechtigt sind und geachtet werden müssen — man gibt jedem nur die Speise, die er verträgt —, mögen also diese Leute die krasse Wirklichkeit vor den Laien zu verbergen oder abzumildern suchen, die Kirche als solche hat keine geschichtliche Wahrheit zu fürchten, und wer seinen Glauben in Gott gefestigt weiß, braucht keiner kritischen Forschung aus dem Wege zu gehen, sondern er kann nur wünschen, daß alle Gegner mit dem gleichen Freimut ihre Geschichte durchleuchten lassen und uns Zutritt zu ihren Geheimarchiven geben. Ich glaube, dann würden manche wesentlich bescheidener in ihrem Auftreten gegen die Kirche, und es wäre viel leichter eine wissenschaftlicheverständigung möglich.

Die meisten können natürlich nicht durch eigene Forschung den Geschichten nachgehen und sind auf die Berichte anderer angewiesen. Da verlangt die natürliche Vorsicht, immer zuerst zu fragen, von wem die Berichte stammen. Wir haben ja im Weltkrieg erlebt, bis zu welchen Greuelmärchen über abgeschlagene Hände und ausgestochene Augen sich unsere Feinde verstiegen und welches Unheil sie damit angerichtet haben. Dieser Vergleich ist heute angebracht. In der gegnerischen Presse des gesamten Auslandes wurden damals Lichtbilder der Unglücklichen gezeigt, um die Glaubwürdigkeit der Berichte zu erhärten. Was ist zuverlässiger als ein Lichtbild, das an Ort und Stelle aufgenommen ist? Und doch waren diese Bilder gefälscht. Wir wissen heute, wie sie zustande gekommen sind, und staunen über die Raffiniertheit des Betruges, hinter dem nur ein abgründiger Haß Pate gestanden haben kann. So sind auch viele Skandalgeschichten früherer Jahrhunderte teils gegen die Kirche erfunden, teils über die Maßen aufgebauscht. Die geschichtliche Forschung hat ihre Quellen aufgedeckt, das Wahre vom Falschen geschieden, und die Kirche selbst ist ohne jeden Makel geblieben.

Ein großer Teil der Angriffe und Fälschungen entstammt dem berüchtigten 'Pfaffenspiegel" von Otto von Corvin-Wiersbitzki. 1868 ist das Buch zuerst erschienen, und bis zum Jahre 1935 sind ein und eine viertel Million Exemplare verbreitet worden. Wer ist der Verfasser? Wie kam das Buch zustande? Das muß man wissen, um es recht beurteilen zu können und um zu sehen, mit welchem Recht die heutigen Verbreiter sich darauf berufen. Der Nationalsozialist Theodor Fritsch hat in seinem 'Handbuch der Judenfrage' (38. Auflage, 1935) festgestellt, daß Corvin-Wiersbitzki 'ein echter Jüdling' war, der Sohn einer Jüdin namens Mandel, der 1848 auf den Barrikaden von Paris für die Demokratie gekämpft hat und dann mit seinen Freischaren in Baden eingefallen ist, um Ludwigshafen in Brand zu schießen. Dafür hat er zehn Jahre Zuchthaus bekommen und sich dann der sog. deutsch-katholischen Bewegung gewidmet, um ihr Propagandamaterial gegen Kirche und Klerus zu liefern. Seine deutsche Gesinnung ist genau so viel wert wie seine Zuverlässigkeit in der Prüfung des Quellenmaterials. Daß man sich auf diesen Söldling der Franzosen als Kronzeugen gegen die 'Undeutsche' katholische Kirche berufen will, ist eine bittere Ironie der Geschichte.

Ein anderer Kronzeuge ist der Exjesuit Graf Paul von Hoensbroech, der nach vierzehnjähriger Angehörigkeit den Jesuitenorden verließ und dann zu einem grimmen Feinde von Christentum und Kirche geworden ist, so daß er selbst von Protestanten maßgebenden Ranges als völlig unobjektiv bezeichnet und als Vertreter wirklicher Deutschart, erst recht als Vertreter der Belange wirklichen Christentums energisch abgelehnt wird. — Corvin und Hoensbroech schöpfen ihr Material großenteils aus den Streitschriften der Reformationszeit, die niemals als geschichtliche Quellen, sondern nur als Haßerzeugnisse gewertet werden können, genau wie die Anklagen streitender Parteien vor Gericht erst auf ihre Beweise hin geprüft werden müssen. Sollte diese elementare Forderung der Gerechtigkeit nicht auch der Kirche gegenüber am Platze sein? Wird jemand, der eine Geschichte der nationalen Bewegung in Deutschland schreiben will, sich das Material nur von Emigranten, erklärten Gegnern und Todfeinden dieser Bewegung holen? Kein Mensch denkt daran, weil es offensichtlich ungerecht wäre. Aber das gleiche Recht darf wohl auch unsere Kirche für sich in Anspruch nehmen, wenn die Anwürfe beurteilt werden sollen, die von erklärten Gegnern stammen.

Es bleibt bei den Worten, die Josef Bernhart an die gleiche Adresse gerichtet hat: 'Nach zweitausend Jahren christlicher Geschichte ist kein Zweifel mehr, daß das Leben Jesu Christi fortdauert im Leben seines mystischen Leibes. Sie ist die Herrlichkeit, die Er war, und die Armseligkeit, die Ihn umgab: Zweifel, Verrat um Geld, Verleugnung durch die Nächsten, Ölbergflucht der Auserwählten, Mißbrauch der Macht, Streit um Rang und Ehre — nichts Menschliches fehlte im Umkreis Seines Auges. Und dennoch gab Er dem Verleugner die Schlüssel des Himmelreiches und sprach Er zu allen, die ihn alle einmal verließen: 'Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf dem Berge liegt, kann nicht verborgen bleiben.'' (Göttliches und Menschliches in der Kirche; in Kleineidam-Kuss, 'Die Kirche in der Zeitenwende', 1936.)

Du hast also allen Grund, mein Lieber, bei Skandalgeschichten außerordentlich vorsichtig zu sein und nichts als bare Münze anzunehmen, was nicht durch eine vorurteilsfreie geschichtliche Forschung geprüft und endgültig festgestellt ist. So verstehst du auch, daß die Kirche an Büchern und Broschüren, die diese Skandalgeschichten verbreiten, ihre Warnungstafel anbringt. Jeder Apotheker hat seine Giftfläschchen in einem verschlossenen Schrank und gibt nur gegen besondere Bescheinigung des Arztes oder der Polizeibehörde davon ab. Oder wenn eine Mutter gefährliche Flüssigkeit im Hause hat, dann stellt sie die Fläschchen außer den Handbereich der Kinder und klebt auch zur Vorsicht für die Erwachsenen noch einen Zettel darauf: 'Gift!' Nichts anderes tut die Kirche, wenn sie gewisse Schriften auf den ;ladex der verbotenen Bücher setzt. Sie will damit sagen: Vorsicht, in diesem Buche ist Gift! Damit leugnet sie nicht das Wahre und Richtige darin, aber sie warnt vor dem falschen und Irreführenden. Die meisten, die im berufstätigen Leben stehen, sind nicht in der Lage, selbst das Wahre vom Falschen zu scheiden. Wer hat z. B. die historische Durchbildung, daß er in diesen Büchern die Greuelmärchen von den geschichtlichen Tatsachen genau unterscheidet? Es entspricht darum ganz dem Muttercharakter der Kirche, daß sie vor solchen Schriften warnt und sie verbietet. Wie verhält sich jeder vernünftige Mensch, wenn er im Schrank ein Fläschchen sieht, auf dem 'Gift' steht? Er hütet sich wohl, etwas davon zu trinken, auch nur es zu probieren. Wenn ein Haus typhusverdächtig ist, dann meidet man es aus Vorsicht, und wenn es heißt, in einem Stall sei Maul- und Klauenseuche, dann geht der Bauer in weitem Bogen drum herum, um nur ja nicht die Krankheit in den eigenen Stall zu bekommen. So klug sind die Menschen, wenn es sich um die Gesundheit ihres Leibes oder ihres Viehes handelt. Meinst du nicht, daß das geistige Gift mindestens ebenso gefährlich ist wie das körperliche? Es ist darum nur unser eigenes Wohl, wenn die Kirche uns vor solchen Dingen warnt, und ein vernünftiger Christ kann nur dankbar dafür sein, wenn er so vor Gefährdung seines Glaubens bewahrt wird.

Natürlich geschehen auch bei solchen Warnungen und Verboten menschliche Fehler. Manche geistliche Schriftsteller, auch unserer Zeit, können darüber ein Liedchen singen und kein sehr erfreuliches. Aber das gehört ebenfalls zum Menschlich-Allzumenschlichen in der Kirche, und wir haben das Recht und die Pflicht, mit den Vorschriften des kanonischen Rechtes gegen diese Übergriffe in der Zensur und Vorzensur energisch anzugehen. Diese Freiheit gibt es in der Kirche. — Aber ganz und gar falsch ist es, hinter den Verboten und Warnungen eine Unsicherheit der Kirche selbst zu vermuten, als ob der Glaube die geschichtliche Wahrheit fürchten müsse, oder daß die Gläubigen dumm gehalten werden sollten. Nein, nicht der Glaube an sich, nicht seine Wahrheit ist bedroht, aber wohl die Gläubigen, die meist nicht die nötige Fachkenntnis besitzen, um die Anwürfe und Anklagen gegen die Kirche zurückzuweisen oder auf ihr geschichtliches Maß zu beschränken. Wer mit der nötigen Vorbildung die Dinge wissenschaftlich untersuchen will, der bekommt ohne weiteres die Erlaubnis, die betreffenden Bücher zu lesen, und indem er, als treuer Sohn seiner Kirche, um diese Erlaubnis einkommt, ist ihm der Weg zu Fachleuten geöffnet, wo er zum mindesten auch die Gegenseite zu hören bekommt, und die zu hören ist sicher eine der ersten Forderungen der Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit. Wer aber die Warnungen und Sicherheitsweisungen seiner Kirche nicht beachten und die Giftfläschchen selbst probieren will, der darf sich nicht wundern, wenn er nachher allerlei Leibschmerzen bekommt; schließlich wird er dem Glauben ganz ersterben. Den Schaden hat er am Ende nur selber. Die Kirche aber bleibt bestehen, wenn alle Greuelgeschichten und ihre Verbreiter längst zerstäubt und vergessen sind."

[Zurück zur KzM - Startseite]