Jürgen Graf und das Problem Guillaume Faye

- Anmerkungen zu einem aktuellen Artikel des Schweizer Revisionisten -
(Kirche zum Mitreden, 17.11.2007)
Ende Oktober 2007 veröffentlichte Jürgen Graf den Artikel "La nouvelle question juive ou la fin de Guillaume Faye", später auch in deutscher Fassung ("«Die neue jüdische Frage» oder das Ende Guillaume Fayes"). Um die Revisionisten zu diskreditieren, weist die politisch korrekte Mafia bis zum Erbrechen darauf hin, dass z.B. Germar Rudolf zeitweilig unter Pseudonymen (i.e. "Ernst Gauss" und "Manfred Köhler") geschrieben hat. Unter unüberbietbar zynischer Missachtung der Umstände, aus denen heraus Rudolf so gehandelt hat, wird dann untergeschoben, jemand, der ein Pseudonym verwendet, müsse ein fanatischer Lügner sein, also sei alles falsch, was die Revisionisten publizieren. Wohlgemerkt: "Trau, schau, wem" ist an sich kein verwerfliches Motto; aber letztlich kommt man doch nicht um Fakten herum. Will sagen: Wenn es sich um bloße Zeugenaussagen handelt, muss man bei moralisch fragwürdigen Personen äußerst auf der Hut sein. Aber selbst der schlimmste notorische Lügner muss vollständig berücksichtigt werden, wenn er Sachbeweise vorlegt. Und selbst wenn Adolf Hitler höchstpersönlich die Aussage trifft: zwei plus zwei ist vier, dann darf diese Aussage nicht von vornherein als unumstößlich unwahr hingestellt werden.
Insofern wirkt es sehr erfrischend, wenn sich Jürgen Graf nun mit dem Problem Guillaume Faye auseinandersetzt, resp. mit seinem neuesten Buch "La nouvelle question juive" [Die neue jüdische Frage]. Wie gewohnt, würdigt Graf im wesentlichen die bloßen Behauptungen von Faye. Aber Graf ignoriert dennoch nicht willkürlich, von welcher Charaktersorte Faye selbst ist, zumal Faye sich selbst dazu äußert. Der weit über 6.000 Wörter starke Graf-Artikel vergisst auch nicht, die genauen Hintergründe für Fayes Machwerk aufzuzeigen, so dass man Graf beileibe nicht den Vorwurf machen kann, er würde den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Auch wenn der Artikel bereits von seiner Ausgangssituation und Zielsetzung her also ein sehr spezielles Anliegen hat - eben die Auseinandersetzung mit Faye -, so lässt sich dennoch unmöglich leugnen, dass grundsätzliche Aspekte des Revisionismus resp. seiner Ablehnung thematisiert werden. Wie geschieht das?

a**** Im Frühling 2005 erfuhr ich, daß die Redaktion der neuheidnischen russischen Zeitschrift Ateney beschlossen hatte, einen der führenden Denker der nationalistischen Rechten Frankreichs, Guillaume Faye, nach Rußland einzuladen, um mit ihm die Möglichkeit einer künftige Zusammenarbeit im Rahmen einer paneuropäischen traditionalistischen Bewegung zu erörtern. Diese Nachricht freute mich. Ich hatte damals zwei Bücher von G. Faye gelesen: L’Archéofuturisme (l’Aencre, 1998), sowie La Colonisation de l’Europe (L’Aencre, 2000), eine hervorragende Analyse der katastrophalen Auswirkungen der Invasion Europas durch Menschen fremder Kulturen und Rassen. Die Lektüre dieser beiden Werke hatte mich davon überzeugt, daß ihr Verfasser ein scharfsichtiger politischer Analytiker sowie ein begabter Schriftsteller war, und mir war ungemein daran gelegen, ihn persönlich kennenzulernen. In Begleitung zweier Landsleute traf G. Faye im Mai 2005 in Moskau ein. Wie ich erwartet hatte, erwies er sich als interessanter Gesprächspartner mit umfassenden Kenntnissen der französischen Politik im allgemeinen sowie der verschiedenen nationalistischen Strömungen im besonderen. ****e
Das sind die ersten Worte des Artikels. Während die Antifanten sich vom Start weg nur darin überschlagen, ihre Zielscheiben zu Unrecht zu diskreditieren (s. z.B. die Taktik von Benjamin Schöler), erweist sich Graf nicht bloß als außerordentlich fair, sondern sogar direkt entgegenkommend und anerkennend, wenn es um die Präsentation seines Gegners geht. Während bei den Antifanten die hemmungslose Lehmschmeißerei nur anwidert, scheut sich Graf nicht, selbst für fanatische Gegner noch anerkennende Darstellungen zu schreiben.

a**** Laut dem Klappentext hat G. Faye einen «Reißer» verfaßt, der die aufgeworfenen Fragen «tabufrei und messerscharf» beantwortet. Wie wir im folgenden darlegen werden, ist dies nichts weiter als leeres Wortgeklingel. Die neue jüdische Frage ist ein zutiefst unehrliches Buch, dessen einziger Zweck darin zu bestehen scheint, den Leser in die Irre zu führen. Es ist dies ein schwerwiegender Vorwurf, doch wir werden schon bald sehen, daß er sich leicht  beweisen läßt. Bei meiner Kritik konzentriere ich mich auf das sechste Kapitel  («Le soleil couchant de la Shoah», «Die untergehende Sonne der Shoa») sowie auf die anderen Passagen, die der «Shoah» (wie die Juden selbst zieht G. Faye diesen hebräischen Ausdruck dem Wort «Holocaust» vor) sowie den  Revisionisten gewidmet sind. Angesichts ihrer kapitalen Bedeutung ist diese Frage meiner Überzeugung nach der Prüfstein jeder Studie über die Rolle der Juden in der westlichen Gesellschaft seit 1945. Ein Buch, welches die offizielle Version vorbehaltlos akzeptiert oder die Frage umgeht, ist bestenfalls von begrenztem Wert. Man könnte hier mit dem Hinweis darauf kontern, daß kein französischer Autor die koschere Version des «Holocaust» in Frage stellen darf, ohne auf der Grundlage des antirevisionistischen Gayssot-Gesetzes gerichtlich verfolgt zu werden, und daß niemand das Recht hat, von G. Faye, oder von sonst jemandem, zu verlangen, daß er eine Haftstrafe oder eine hohe Busse in Kauf nimmt. Meine Antwort lautet wie folgt: G. Faye hätte sich ohne weiteres der Strategie bedienen können, zu der David Duke in seinen Büchern My Awakening sowie Jewish Supremacism Zuflucht nimmt: Ohne sich ausdrücklich mit den Revisionisten zu identifizieren, zitiert D. Duke zahlreiche revisionistische Historiker, legt ihre Argumente dar, weist auf die Widersprüche und Ungereimtheiten der offiziellen Geschichtsschreibung hin und folgert daraus, daß die Wahrheit einzig und allein mittels einer Debatte ermittelt werden kann – welche die jüdische Seite hartnäckig ablehnt. Dieses Vorgehen scheint mir sowohl intellektuell als auch moralisch durchaus vertretbar. Eine solche Strategie würde einen Verfasser in Frankreich freilich nicht unbedingt vor einer Anklage auf der Grundlage des Gayssot-Gesetzes bewahren, wie der Fall Bruno Gollnisch zeigt. Gollnisch, Professor für Japanisch an der Universität Lyon und ehemaliger Abgeordneter des Europäischen Parlaments, wurde zu einer hohen Busse verurteilt, weil er Zweifel an der historischen Realität der Gaskammern geäußert hatte. Einem Autor, der ein solches Risiko nicht eingehen will, raten wir, von jeder Erörterung der Judenfrage Abstand zu nehmen. ****e
Selbst die blindesten Anhänger z.B. von der "Seifenlegende" müssen einräumen, dass Graf hier unbedingt Recht hat: Wer auch nur bloße Zweifel an irgendetwas äußert, kann dafür eingekerkert werden. Der aktuelle Skandal im Schandurteil gegen Dr. Johannes Lerle kann nicht mehr wegdiskutiert werden. Allein in der radikalen Unterdrückung jeglicher sachlichen Auseinandersetzung erblickt das Establishment seine Rechtfertigung. Es gibt keine Sicherheit, nicht wegen "Holocaust-Leugnung" eingekerkert zu werden! In dem kommenden Text "Alles Holocaustleugner!" soll dies erneut an einem Fallbeispiel dargelegt werden.

a**** In einem «Hinweis» für seine Leser schreibt G. Faye: “Was die Revisionisten oder «Negationisten» betrifft – je nachdem, welchen Ausdruck man bevorzugt -, bin ich der Auffassung, daß ihr Kampf eine vollkommen unnütze, ineffiziente und kontraproduktive Halbwüchsigen-Marotte und außerdem mit schweren methodologischen Fehlern sowie ideologischen Vorurteilen behaftet ist. Ich bin durch ihre Einstellung nicht «moralisch schockiert», aber sie blicken nach hinten» (S. 20). G. Faye ist also durch die revisionistischen Thesen nicht «moralisch schockiert». Allem Anschein nach schockiert ihn moralisch überhaupt nichts, denn: «In diesem Essay verfechte ich wie in all meinen anderen Schriften eine amoralische Position, die von den Ideen Machiavellis und Nietzsches inspiriert ist» (S. 18). Halten wir also fest, daß der Mann eine amoralische Position vertritt. Wer gewisse unappetitliche Episoden seiner Biographie kennt, glaubt ihm dies ohne weiteres… Man möchte natürlich nur allzu gerne wissen, was denn die «schweren methodologischen Fehler» und die «ideologischen Vorurteile» sind, deren sich die Revisionisten angeblich schuldig machen, doch erfährt man es nicht, denn der Autor erwähnt kein einziges revisionistisches Argument und zitiert keinen einzigen Titel eines revisionistischen Schriftstellers oder Historikers. Wenn ich Vorwürfe gegen G. Faye erhebe, untermauere ich diese mit Argumenten, Fakten, Zitaten, doch wenn er den Revisionisten unterstellt, ihre Werke enthielten «schwere methodologische Fehler», führt er zur Untermauerung dieser Anklage kein einziges Argument ins Feld. In anderen Worten: Er macht sich der Verleumdung schuldig. Doch was kann man schon von einem Verfasser erwarten, der eine «amoralische Position» verficht? ****e
Das ist das ganze Elend bei der Argumentation gegenüber denen, die eindeutig im Unrecht sind: Die Lügner werfen zwar mit den derbsten Anschuldigungen um sich, aber nennen einfach radikal gar nichts an Argumenten. Sie nennen nichts, was ihre Position stützt. Sie nennen nichts, was die Position ihrer Gegner widerlegt. Ja, sie nennen oft noch nicht einmal, was überhaupt konkret falsch sein soll an den Äußerungen ihrer Gegner. Dadurch werden solche Schlaumschläger und Luftschlossfanatiker virtuell unangreifbar: Alles spielt sich letztlich im Subjektivismus ab, es wird schlichtweg kein objektives Kriterium geduldet: Über den Gegner wird einfach behauptet, er sei sich "bewusst", im Unrecht zu sein, basta! Diese subjektivistische Behauptung mag noch so breitgegtreten werden, wirklich überzeugend wird sie allerdings nie. Die höchstoffizielle V2-Ideologie geht notgedrungen permanent ganz genauso vor. Ein gängiges Beispiel: Walter Kasper lehrt: "Dogmen können durchaus einseitig, oberflächlich, rechthaberisch, dumm und voreilig sein." Zur Erinnerung: Würde auch nur ein einziges Dogma irgendwie als falsch erwiesen - ob nun "einseitig", "voreilig" oder sonstwie -, wäre der *gesamte* katholische Glaube als gesamter katholischer Glaube betroffen. D.h. auch wenn sonst noch jedes andere Dogma als wahr erwiesen wäre: Der katholische Glaube als solcher wäre es eben nicht mehr, weil er radikal mit dem Anspruch auftritt, als *ganzer* wahr zu sein. Man hätte erwarten müssen, dass Kasper nach dieser öffentlichen Apostasie auch mal Butter bei die Fische tut, also für jeden einzelnen Fall von Einseitigkeit bis Voreiligkeit wenigstens ein Beispiel nennt. Doch genau das leistet Kasper nicht. Dafür wurde er dann in den Kreis der höchsten V2-"Kardinäle" befördert. Noch derber war Kaspers Kollege Ratzinger (man lese die einschlägigen Analysen von Ratzingers "Dominus Iesus"); dafür wurde Ratzinger dann zum sichtbaren V2-Oberhaupt erhoben. Wie moralisch die V2-Funktionäre sind, lassen die gängigen V2-Synonyme wie "Kinderschänder-Kirche", "größte transnationale Schwulenorganisation" sowie der V2-eigene Verlag "Weltbild" mit seinen gigantischen Sex- und Okkultismus-Angeboten erahnen.


a**** G. Faye spricht sich gegen die Gesetze zur Unterdrückung des Revisionismus aus, denn: «Die antirevisionistischen Gesetze haben den Juden sehr geschadet…» (S. 182). «Eine mit dem Strafgesetz unterdrückte Meinung gilt als richtig, selbst wenn sie falsch ist. Die antirevisionistischen Gesetze haben genau das Gegenteil des Beabsichtigten bewirkt: Sie haben Reklame für den Revisionismus gemacht und Zweifel an der Shoa genährt…[…] Paradoxerweise hat die Repression gegen die Revisionisten diesen einen ungeheuren Dienst erwiesen…» (S. 262-263). Endlich eine gute Nachricht für Germar Rudolf und Ernst Zündel, die wegen des Delikts des Revisionismus in der BRD eingekerkert sind, sowie für Wolfgang Fröhlich und Gerd Honsik, die aufgrund desselben Vergehens in Österreich hinter Gefängnisgittern sitzen ! In ihrer Einfalt hatten diese Männer bisher gemeint, die antirevisionistischen Gesetze schadeten ihnen und ihren Familien, doch dank G. Faye wissen sie jetzt, daß diese Gesetze ihnen einen «ungeheuren Dienst erwiesen» haben und einzig und allein den Juden zum Schaden gereichen ! Die These, wonach die antirevisionistischen Gesetze lediglich Reklame für die Revisionisten machen, ist offensichtlich falsch. Jene Politiker, die sie durchgesetzt haben, sind zwar ekelhafte Kreaturen, doch Dummköpfe sind sie nicht, und man wird einräumen müssen, daß sich diese Gesetze als verhältnismäßig effizient erwiesen haben. Sie stellen natürlich eine Verletzung jener «Menschenrechte» dar, von denen unsere Politiker Tag für Tag schwatzen, und entlarven letztere als das, was sie in Wirklichkeit sind: Schamlose Heuchler. ****e
Zugegeben, Graf schreibt jetzt etwas sarkastisch. Aber vielleicht darf man manchmal auch mit überspitzten Formulierungen den Zynismus derer aufdecken, die das Leiden von unschuldig Verfolgten verspotten. Um zu erkennen, dass die Machthaber permanent die von ihnen so inbrünstig beschworenen Menschenrechte hemmungslos verletzen, braucht man auch längst kein "Revisionist" mehr zu sein. Es ist schlichtweg eine unumstößliche Tatsache, dass die Machthaber ihre Macht einzig aus Menschenrechtsverletzungen beziehen. Es mag hier gestattet sein, einen Kommentar wiederzugeben, der bereits bei kreuz.net eingefügt wurde, als über die Einkerkerung von Lebensschützern gewitzelt wurde (zu Art. "Brav wie Flocki in der Hundeausstellung"): »Kerker ist *NICHT* witzig! Wie lange will das deutsche Volk noch als tumbe Horde geistloser Zombies durch die Gegend schlurfen und angesichts dieser exorbitanten Justizverbrechen nur apathisch herumglotzen? Hier werden unschuldige MENSCHEN *EINGEKERKERT*, weil sie sich für Recht einsetzen! Selbst wenn man persönlich den Kerker noch ganz gut wegstecken sollte, können z.B. Verwandte furchtbar darunter leiden. Und es bleibt immer ein Unrecht – eine fundamentale Zerstörung jeglicher gesellschaftlicher Ordnung! idea hat einen dortigen Kommentar von mir kritisiert, weil er angeblich nicht mit deren „Netiquette“ kompatibel war: Ich hatte den IBKA als „Ewiggestrige“ bezeichnet. Dieser Satz wurde von der Red. gestrichen, woraufhin ich das nachfolgende an idea geschrieben habe: a**** Es werden Lebensschützer *eingekerkert*, nur weil sie Lebensschützer sind; daran ändern auch Vorwände wie „Holocaustleugnung“ (was selbst wiederum Symptom einer Unrechts-Justiz ist) nichts. Eltern, die ihre Kinder vor der Vergiftung durch die gottlose Schule bewahren wollen, werden eingekerkert. Es werden Menschen eingekerkert, nur weil sie wahrheitsgemäß darauf hinweisen, dass sie katholisch sind. „Justizvollzug“ klingt so verharmlosend-romantisch, und vom Foltermord in der JVA Siegburg, von den Vergewaltigungen, von der Gesundheitszerstörung generell im „Justizvollzug“ will man dann nichts wissen. Kann man angesichts dieser Unrechts-Justiz noch gesteigerten Wert auf „Netiquette“ legen? ****e Schweigen kann Mitschuld sein.«

a**** G. Faye geißelt den Revisionismus mehrmals als «politischen Irrtum». Seiner Meinung nach ist der Kampf der Revisionisten nicht nur einseitig auf die Vergangenheit fixiert, sondern auch «vollkommen nutzlos, ineffizient und kontraproduktiv» (20). Er hält den Revisionisten vor, «überflüssige Theorien und Meinungen» zu vertreten, die «nichts als Scherereien einbringen», und fragt: «Wozu ist ihr Kampf gut?» (S. 192). Als seiner eigenen Aussage zufolge «amoralischer» Mensch ist G. Faye offensichtlich unfähig zu begreifen, daß sich die Revisionisten (oder zumindest die meisten von ihnen; ich räume ohne weiteres ein, daß es Ausnahmen geben mag) nicht – oder nur in zweiter Linie – von politischen Erwägungen leiten lassen. Ihre hauptsächlichen Beweggründe sind intellektuelle Neugier und Abscheu vor der Lüge. Für die Gläubigen unter [ihnen, erg. PRHL; cf. Original: "Pour ceux d’entre eux qui sont croyants"] spuckt, wer einen Betrug vom Kaliber des angeblichen «Holocaust» verbreitet, «Christus ins Gesicht» (diese treffende Formulierung verdanke ich Vincent Reynouard), für Atheisten und Agnostiker wie Robert Faurisson oder den verstorbenen Arthur Vogt muß dieser Betrug bekämpft werden, weil er die Welt vergiftet. ****e
Auch wenn man den Rechtschaffenen immer wieder "Gerechtigkeits-Fetischismus" vorwirft: Es kann unmöglich angehen, dass man Ungerechtigkeit gutheißt, selbst dann nicht, wenn man damit seine glühendsten Rachegelüste befriedigen kann. Cf. Papst Pius XI., "Mit brennender Sorge": "Die erste, die selbstverständlichste Liebesgabe des Priesters an seine Umwelt ist der Dienst an der Wahrheit und zwar der ganzen Wahrheit, die Entlarvung und Widerlegung des Irrtums, gleich in welcher Form, in welcher Verkleidung, in welcher Schminke er einherschreiten mag. Der Verzicht hierauf wäre nicht nur ein Verrat an Gott und Eurem heiligen Beruf, er wäre auch eine Sünde an der wahren Wohlfahrt Eures Volkes und Vaterlandes." Es muss insbesondere für jeden Christen selbstverständlich sein, dass Lüge schlecht ist, selbst dann, wenn damit die teuflische Holocaust-Religion geschützt wird.

a**** Des weiteren schreibt G. Faye: «Ich habe mich immer gefragt, ob die Revisionisten wirklich glauben, was sie sagen, und ob sie sich bewußt sind, daß ihre Position als Bestreiter der Shoa zugleich eine vorbehaltlose Verurteilung der Ideologie und der erklärten Ziele des Dritten Reichs voraussetzt, damit sie glaubhaft wirken» (S. 193). Der erste Teil dieses Satzes stellte eine derartige Unverschämtheit dar, daß ich mir einen Kommentar dazu spare ; bezüglich des zweiten Teils lautet meine Antwort wie folgt: Unter den Revisionisten gibt es in der Tat erklärte Anhänger des Nationalsozialismus wie den Deutschen Ernst Zündel, den Spanier Enrique Aynat, den Franzosen Vincent Reynouard und den Schweizer Gaston-Armand Amaudruz. Als Männer von Mut und Ehre verschmähen sie es, ihre Überzeugungen zu verleugnen, um «glaubhaft zu wirken» – in wessen Augen eigentlich? In den Augen eines bis ins Mark verfaulten und verrotteten Systems, das die Lüge zu seinem Leitmotiv erkoren hat und dessen Ziel die Vernichtung der europäischen Völker mitsamt ihren Traditionen und ihrer Kultur ist? Nebenbei gesagt schützt ein antinazistisches Glaubensbekenntnis einen Revisionisten keineswegs.  Dies mußten der berühmte Roger Garaudy und mein bedeutend weniger berühmter Landsmann Andres Studer erfahren, die beide zu Bussen verurteilt und von den Medien als «Antisemiten» gebrandmarkt wurden, obgleich sie Hitler hundertmal verwünscht hatten. Schließlich gibt es unter den Revisionisten auch Personen wie Robert Faurisson, Pierre Guillaume und Serge Thion, von denen jedermann weiß, daß sie keinerlei Sympathie für die Ideologie des Dritten Reichs empfinden, die es jedoch ablehnen, auf die Toten und die Besiegten zu spucken. Diese ritterliche Einstellung zeigt den Abgrund, der zwischen diesen Männern und dem erbärmlichen G. Faye klafft. ****e
Diese Tatsache darf nie vergessen werden: Eine Gleichsetzung von historischer Redlichkeit mit nationalsozialistischer Ideologie ist unhaltbar; dies würde übrigens selbst dann gelten, wenn irgendwann mal eine personelle Identität bestehen würde, also die Menge von Revisionisten und Neo-Nazis deckungsgleich wäre; faktisch hat das eine nämlich an sich gar nichts mit dem anderen zu tun.

a**** G. Faye schreibt: «Ich verfechte folgende These: Es stimmt zwar durchaus, daß die Juden im ganzen europäischen und amerikanischen Abendland ein im Verhältnis zu ihrer Zahl außerordentlich großes Gewicht und einen außerordentlich großen Einfluß hatten – der sich für die einen negativ, für die anderen positiv auswirkte –, doch heutzutage schwindet dieser jüdische Einfluß rapid. Die Gründe hierfür sind vielfältiger Art: Der schlechte Ruf Israels, die Abnahme der wirtschaftlichen und finanziellen Macht der jüdischen Gemeinden in Europa und den USA, die immer rasantere Islamisierung Europas, die Verlagerung der Macht in den gegenüber jüdischen Anliegen gleichgültigen Fernen Osten sowie viele andere Dinge mehr»  (S. 147-148). Bisher hatte ich immer geglaubt, der schwarze Humor sei ein Kennzeichen der Engländer, aber allem Anschein nach hatte ich mich geirrt: Die Heimat des schwarzen Humors ist offenbar Frankreich, und sein unbestrittener Meister ist G. Faye, der neben zahlreichen anderen Berufen auch den eines Komikers in Kabaretten ausgeübt hat! Unser Hanswurst wagt es, zu einem Zeitpunkt von einem «rapiden Schwinden» der jüdischen Macht zu faseln, wo die Vereinigten Staaten von Amerika als einzige nach dem Zerfall der Sowjetunion  übriggebliebene Supermacht von einer Regierung geleitet werden, deren Außenpolitik von einer ultrazionistischen Clique, den «Neokonservativen», geprägt und bestimmt wird. Im April 2003, nach der Besetzung des Irak, legte der israelische Pazifist Uri Avnery eine scharfsinnige Analyse des «neokonservativen» Bewegung und ihres Einflusses auf das Bush-Regime vor. Nachdem er die markantesten Figuren dieser Bewegung namentlich genannt hatte – William Kristol, Norman Podhoretz, Midge Decter, Robert Kagan, Richard Perle, David et Meyrav Wurmser, William Safire, Charles Krauthammer –, präsentierte U. Avnery seine Schlußfolgerung: «Amerika kontrolliert die Welt, und die Juden kontrollieren Amerika. Nie zuvor haben Juden einen so unermeßlichen Einfluß auf das Zentrum der Weltpolitik ausgeübt.»[FN; die darin angegebene URL verweist aber auf einen bloßen Platzhalter, u.a. mit Verweisen auf Weltnetzseiten für Flirts, Flugreisen und T-Shirts, Anm. PRHL]. Der Jude U. Avnery ist ganz entschieden ehrlicher als der Goy G. Faye! Fügen wir noch hinzu, daß dieselben zionistischen Fanatiker, welche die USA zum Angriff auf den Iran angestachelt haben, sie schon bald in einen neuen Krieg hetzen könnten, diesmal gegen den Iran. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind heutzutage ein Frankenstein-Ungeheuer mit nichtjüdischem Leib und jüdischem Kopf, ein Monstrum, das bereit ist, jeden Staat zu vernichten, der als potentielle Bedrohung Israels eingestuft wird. Für G. Faye ist dies offenbar ein Beweis für das Schrumpfen der jüdischen Macht… Werfen wir nun einen Blick auf die Entwicklung in G. Fayes Heimat Frankreich. Nachdem der Halbjude Nicolas Sarkozy, Kandidat der «Rechten», die Präsidentschaftswahlen gegen die nichtjüdische Kandidatin der Sozialistischen Partei gewonnen hatte, in deren Führung es nur so von Juden wimmelt, ernannte er gleich den Juden Bernard Kouchner zum Außenminister, und dieser nutzte seine neue Position unverzüglich, um massive Drohungen gegen den Iran auszustoßen ! Ein weiteres frappierendes Beispiel für den Niedergang der jüdischen Macht, nicht wahr, Herr Faye? Weitere Beispiele für diesen «Niedergang»: Die Verschärfung der antirevisionistischen Repression, die wachsende Zahl europäischer Länder, welche Maulkorbgesetze einführen, die Feiern zum 60. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz (am 27. Januar 2005 versammelten sich sämtliche europäischen Staatschefs in Auschwitz, um sich vor dem neuen Geßlerhut zu verbeugen) oder die jüdische Machtergreifung im Vatikan, wo Herr Ratzinger, nachdem er Abgeordneten des jüdischen Weltkongresses eine Audienz gewährt hatte, gleich seine Besorgnis über das iranische Nuklearprogramm kundtat. ****e
Es mag den Lesern überlassen bleiben, sich selbst über den jüdischen Einfluss zu informieren. Literatur gibt es wahrlich genug, und trotz aller Repressionen ist sie auch noch recht einfach im Weltnetz auffindbar. Ob Bundesmerkel im kleinen oder "Holocaust Memorial Day" im Großen - wer den "Niedergang der jüdischen Macht" betrachten will, kann sich lange und gründlich umgucken. Was die "jüdische Machtergreifung im Vatikan" betrifft, so sei daran erinnert, dass sie schon unter Roncalli (Pseudonym "Johannes XXIII.") stattfand, belegbar z.B. anhand der Entstehung von "Nostra Aetate", s. die Klarstellungen von Joseph Roddy, How The Jews Changed Catholic Thinking [Wie die Juden das katholische Denken geändert haben], LOOK Magazine, January 25, 1966, Volume 30, No. 2. Die späteren Entwicklungen sind in diesem Licht verständlich, darunter Montinis Geschenk der "Tiara" an die Antichristen-Organisation "UNO", die Synagogen-Auftritte von Wojtyla (Pseudonym "Johannes Paul II.) und Ratzinger (Pseudonym "Benedikt XVI.)  etc. pp.

Man kann Graf sicherlich einiges vorwerfen; so kann man ihm hinsichtlich der Bewunderung für Horst Mahler nur energisch widersprechen, was an anderer Stelle bereits dargelegt wurde. Auch seine Zusammenarbeit mit dem - laut Selbstbekenntnis! - "saudummen" Sedi Johannes Rothkranz bietet eine Angriffsfläche. Klar ist aber, dass Graf - im Gegensatz zu seinen Verleumdern - durchaus kein "Volksverhetzer" ist, sondern jemand, dem die Freiheit wirklich am Herzen liegt. Über seinen Ansatz muss man zwar diskutieren, aber er macht - anders als die Berufsheuchler - aus seiner Position immerhin keinen Hehl:
a**** Es gilt freilich darauf hinzuweisen, daß die jüdische Macht tatsächlich verwundbar ist. Sie hängt vom Überleben des globalistischen Systems mit seinen pseudodemokratischen Regierungen ab, wo die Juden Regierung und Opposition zugleich kontrollieren (klassische Beispiele: USA, Großbritannien, Frankreich), und im Fall eines Zusammenbruchs des Weltwirtschaftssystems, der gemäß manchen Ökonomen im kommenden Jahrzehnt unvermeidlicherweise eintreten wird, wäre dieses System schwer bedroht. Um die westliche Welt weiterhin kontrollieren zu können, müssen die Juden ihre Kontrolle über Amerika beibehalten. Käme in Frankreich heute eine nationalistische Regierung an die Macht, würde die US Airforce möglicherweise morgen Paris bombardieren, so wie sie Belgrad und Bagdad bombardiert hat. Verlieren die Juden hingegen Amerika (und dank dem Wahnsinn der Neo-Konservativen und ihres Hampelmanns Bush ist dies durchaus denkbar), laufen sie Gefahr, alles zu verlieren. Der Weg zur Befreiung Europas stünde dann offen. ****e

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